Einträge über avra

avra 1.3.0 kompilieren

Avra ist ein Open Source Assembler-Programm für die Mikrocontroller der Atmel AVR RISC Familie. Da mich das Thema Mikrocontroller wieder gepackt habe, habe ich den ganzen dazugehörigen Krempel (Evaluations-Board, Programmer, ...) hervorgeholt und die notwendige Software auf meinen Computer wieder eingerichtet. In den kommenden Tagen werde ich hier auch ein kleines Einsteiger-Tutorial posten, welches die absoluten Basics darstellt.
Leider ist die avra Version, die auch aktuelle Linux-Distros, wie bspw. mein Fedora 18 anbieten (Version 1.2.3), schon etwas angestaubt. So unterstützt dieses avra noch nicht den ATtiny13-Controller, mit denen ich in Zukunft aber was machen wollte. Glücklicherweise bietet die avra Projektseite eine aktuellere Version 1.3.0 (die ist aber auch schon wieder von 2010!), die u.a. diesen Controller unterstützt. Diese Version kann man sich (nur) als Quellcode herunterladen, um es auf seinem System der Wahl zu installieren. Das war zumindest bei mir mit kleineren Hindernissen verbunden. Letztlich habe ich es hinbekommen. Wie ich das ging, möchte ich im Folgenden Beschreiben beschreiben.

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Probleme mit Include-Dateien bei avra

Das Programm AVRA ist ein Assembler Compiler für die Mikrocontroller von Atmel unter Linux, welcher kompatibel zum Assembler in Atmels Entwicklungsumgebung AVR Studio ist. Hin und wieder programmiere ich für verschiedene Zwecke einen Atmel und verwende dann lieber Assembler als C. Unter Linux wollte ich nun AVRAa einsetzen. Leider konnte ich keines meiner Programme kompilieren, da AVRA (Version 1.2.3) die Mikrocontroller-spezifischen Include-Dateien (Bsp: m16def.inc) nicht verarbeiten wollte. Offensichtlich hat AVRA ganz konkret Probleme bspw. mit den Pragma-Direktiven (Codezeilen mit #pragma).

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