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MySQLDumper: Datenbanken komfortabel verwalten

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Bei meinem Webpacket bei Strato werden zwar regelmäßig die Dateien gesichert, leider aber nicht die MySQL-Datenbank für Joomla. Das habe ich bislang mehr unregelmäßig über das Kunden-Interface von Strato gemacht, was aber eine elendige Klickerei ist. Jetzt bin ich aber auf MySQLDumper aufmerksam geworden. MySQLDumper ist ein in PHP und Perl geschriebenes Sicherungsprogramm, welches auf dem Webserver installiert wird und über ein Web-Interface verfügt. Nach einer denkbar kurzen und simplen Konfiguration kann man die MySQL-Datenbanken auf dem Server sichern und Sicherungen wieder einspielen. Außerdem kann man die Datenbanken auch direkt editieren - vergleichbar dem PHPMyAdmin . Wenn man eine Datenbank sichert, kann man sich diese anschließend auch per Email zuschicken lassen. Und wenn es der Server zuläßt, kann man die Sicherung sogar automatisieren. Über einen integrierten Verzeichnisschutz-Manager kann man das Programm-Verzeichnis auf dem Server vor allgemeinen Zugriff schützen. Ein wirklich rundum überzeugendes Programm!

OpenOffice Beine machen

OpenOffice.org Logo Habe gerade auf Caschys Blog einen suuuper Tip entdeckt, den ich allen OpenOffice-Nutzern nur empfehlen kann. Ich erinnere mich noch dunkel an die StarOffice-Zeiten und die Zeiten der ersten Versionen von OpenOffice. Damals fand ich, diese Office-Pakete sind nicht benutzbar, weil sie ewig lange brauchten, um zu laden. Schuld daran war Java, auf dem die Office-Pakete noch heute aufsitzen. Inzwischen haben sich die Ladezeiten - Gott-sei-Dank - trotz wachsendem Funktionsumfang verkürzt. Häufig aber benötigt Otto-Normal-User den Java-Unterbau nicht unbedingt . In diesem Fall läßt sich glücklicherweise Java unter OOo deaktivieren. Bei dieser Gelegenheit lassen sich auch gleich noch ein paar andere Parameter anpassen. Wie Ihr das macht, steht hier . Das Ergebnis ist phänomenal!

Übrigens: OpenOffice.org gibt es mittlerweile in der Version 3.1.1. Das kostenfreie Office-Paket läßt sich hier herunterladen.

PIO macht das Brennen langsam

CD DVD brennen Kürzlich mußte ich unter Windows Daten-DVDs brennen. Das war alles andere als spaßig, da das Brennen einer 4 GByte-DVD eine ganze Stunde in Anspruch genommen hat. Eigentlich hätte es garnicht solange dauern dürfen, denn die Brenngeschwindigkeit war mit 8fach bzw. rund 11 MB/s angegeben. Damit wären die 4 GByte nach Adam Riese eigentlich in rund 6 Minuten auf den Rohling transferiert. Tatsächlich dauerte es aber fast 10 Mal länger - warum? Der Bösewicht war nach kurzem Googlen schnell ausgemacht: Programmed Input-Output oder kurz PIO.

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Cygwin: Leistungsfähige Linuxkonsole unter Windows

Cygwin Screenshot
Cygwin Screenshot

Der Funktionsumfang der Eingabeaufforderung unter Windows ist lächerlich im Vergleich zu dem der Kommandozeile unter Linux. Das wird schmerzlich bewußt, wenn man mal unter Windows eine komplexere Aufgabe zu erledigen hat, für die man unter Linux z.B. mal eben schnell ein Bash-Skript geschrieben hätte. Doch es gibt Abhilfe: Cygwin ist ein Programm, mit dem man Windows um eine Kommandozeile erweitern kann, in der man alle die liebgewonnen Linux-Kommandos und Tools wiederfindet. Dabei bindet Cygwin die lokalen Windows-Verzeichnisse und sogar verbundene Netzwerk-Laufwerke in den Pfad mit ein (unter /cygdrive). Was mich fast vom Hocker gehauen hat, daß man z.B. sogar nicht einmal auf cron verzichten muß! Bei Bedarf lassen sich weitere Dienste, wie etwa ein Apache-Server installieren. Mit Cygwin verwandelt man sein Windows also *fast* in eine Linux-Umgebung.

Screenshots auf dem PocketPC erstellen

Gerade habe ich mir das Programm Spb Screenshot auf meinen PocketPC (Windows Mobile 5) gezogen. Wie der Name sagt, kann man damit Screenshots des PocketPC Bildschirms erstellen. Das Programm funktioniert prima. Man kann eine Verzögerungszeit vorgeben, den Bild-Typ zwischen BMP und PNG ändern oder eine Taste die Funktion "Print Screen" zuweisen. Das Beste: Das Programm ist Freeware und kann hier heruntergeladen werden .

KeePass für unterwegs

KeePass unter Windows Mobile Seit einiger Zeit verwende ich für die Verwaltung meiner Kennworter das Programm KeePassX , mit dem ich hochzufrieden bin. Es entstand aus dem Open-Source-Projekt KeePass Password Safe , welches es allerdings nur für Windows gibt. Dagegen ist KeePassX für Windows, Linux und Mac erhältlich. Das ursprüngliche KeePass gibt es allerdings auch für meinen PocketPC mit Windows Moblie 5 , und mit dieser Software lassen sich die in KeePassX erstellten Kennwort-Datenbanken einlesen und verändern. So habe ich zukünftig meine Kennwörter auch zur Verfügung, wenn ich keine Internetverbindung oder Computer zur Verfügung habe.

Die Kennwort-Datenbank in KeePass(X) wird mit einem Master-Kennwort geschützt. In der Datenbank kann man mehrere Kennwörter mit zusätzlichen Informationen wie Beschreibung, Nutzername, URL, usw. ablegen und auch sehr übersichtlich in Gruppen sortieren. Außerdem enthält KeePassX einen umfangreich konfigurierbaren Kennwort-Generator.

Meine Kennwort-Datenbank liegt in einem DropBox-Folder, den ich mit allen meinen Rechnern synchronisiere. Leider gibt es derzeit noch keinen DropBox-Client für Windows Mobile (ist aber angekündigt). Dann könnte ich die Datenbank auf dem PocketPC mit der stets aktuellen aus der DropBox synchronisieren. Das muß ich jetzt noch händisch machen. Allerdings habe ich vorgesehen, KeePass auf dem PocketPC nur "im Notfall" zu verwenden.

USB in der Virtual Machine unter VirtualBox

USB In diesem Artikel habe ich beschrieben, wie man unter Linux einen virtuellen Computer mit Windows XP installiert. In meinem Fall war es Sinn der Operation, Hardware zu verwenden, die nun mal nicht mit Linux klar kommt, ohne jedes Mal booten zu müssen. Beim Thema Hardware geht nichts ohne USB, also müssen die angeschlossenen USB-Geräte auch in der VM funktionieren. Blöderweise macht genau das viele Probleme! So auch in meinem Fall.

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Windows eingesperrt

VBox Logo Linux begleitet mich jetzt schon seit mehr al zehn Jahre. In den letzten zwei Jahren habe ich zuhause die vollständige Transformation vom Windows- zum Linux-User fast vollzogen. Aber manchmal gibt es zu Windows keine Alternative, da nicht alle Hardware-Hersteller Linux-Freunde sind. Doch das ewige Hin- und Herbooten kann auch lästig sein. Also warum nicht einen virtuellen Windows-Rechner unter Linux anlegen, den man bei Bedarf startet und anschließend auch gleich wieder herunterfährt. Und das alles, ohne die liebgewonnene Linux-Umgebung zu verlassen!

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