Endlich ist es soweit: Der Nachwuchs der Meisen ist geschlüpft! Leider ist es den ganzen Tag schon sehr dunkel. Auf den Bildern von heute abend ist die Bescherung deshalb allenfalls schemenhaft zu erkennen. Aber morgen versuche ich, bessere Bilder zu machen.
Unser Meisenpaar hat die Tage Nachwuchs bekommen, irgendwann zwischen dem 17.04. und heute. Wenn ich richtig gezählt habe, sind es insgesamt 12 Eier - Respekt! Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Leider ist es jetzt schon sehr spät und relativ dunkel. Ich hoffe, in den nächsten Tagen noch ein paar schönere Bilder machen zu können.
Unsere Meisen haben wir über Ostern eine Woche allein gelassen. Diese haben uns das jedenfalls nicht übel genommen, denn auch nach unserer Rückkehr wurde der Nistkasten eifrig angeflogen.
Heute abend hat sich eine Meise offensichtlich dazu entschlossen, eine Nacht im Nistkasten zu verbringen. Bislang hielten sich die Vögel nie länger als etwa eine halbe Minute im Nistkasten auf. Sie haben Ihr Nistmaterial abgelegt, hier und dort etwas gezufft, und waren dann wieder fort. Das ist das erste Mal, daß wir beobachten konnten, daß eine Meise im Nistkasten übernachtet. Dabei kann man beobachten, daß die Meise anscheinend alle paar Minuten "aufwacht", und die Grube im Nistkasten zurechtzupft. Morgen früh koche ich einen Kaffee mehr ...
Es dürfte auch
nicht mehr lange dauern
, bis das Weibchen die Eier ablegt. Auf den Moment sind wir natürlich schon sehr gespannt! Die Küken sollten dann etwa zwei Wochen später schlüpfen.
Die Blaumeisen läuten hier die zweite Phase ein. Heute morgen hat meine Frau unsere zwei Blaumeisen in flagranti erwischt. Und das direkt vor unserem Balkon-Fenster! Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn das unsere Kinder gesehen hätten: "Mama, warum hat sich die eine Blaumeise auf die andere draufgesetzt ...?"
Naja, den Rest des Tages sind die Blaumeisen keusch geblieben oder haben sich wenigstens ein lauschiges Eckchen gesucht. Jedenfalls wurde weiter fleißig an der Inneneinrichtung gearbeitet. Auf dem folgenden Bild scheint die Meise ganz verschämt in die Kamera zu schauen. Vielleicht ahnt sie ja, daß sie beobachtet wird:
Aktuelle Videos dieses Tages habe ich schon auf Youtube hochgeladen.
Es macht wirklich richtig Spaß, den Blaumeisen dabei zuzuschauen, wie sie Ihre Bruthöhle einrichten. Und die Blaumeisen sind sehr zutraulich. Wenn ich auf unserem Balkon sitze, bin ich etwa
2 ... 3
3 ... 4 Meter Luftlinie vom Nistkasten entfernt. Und wenn ich außerdem einigermaßen still sitze und nicht gerade meine Kinder schreiend auf den Balkon stürmen, kann ich mit meinem 300mm-Tele schöne Aufnahmen machen. Dabei kommen eine Menge Bilder zusammen, die ich des Umfangs wegen auf Flickr ausgelagert habe. Die Bilder habe ich nach dem Aufnahmetag sortiert:
Wie man dem obigen Bild der
Webcam im Nistkasten
von gestern nachmittag gut entnehmen kann, sammeln unsere Blaumeisen eifrig weiter Nistmaterial. Mittlerweile haben sie es sich schon recht kuschelig eingerichtet. Der Boden des Nistkastens ist schon beinahe vollständig mit Moos bedeckt.
Leider haben die Blaumeisen schon sehr früh Feierabend. Wenn ich selbst von der Arbeit nach Hause komme, lassen sich die Meisen nicht mehr am Nistkasten sehen. Offenbar schlafen die auch ganz woanders. Aber spätestens am Wochenende erhasche ich bestimmt wieder ein Bild der Vögel!
Am Freitag war es nun soweit: An dem
Nistkasten, welches wir vor ein paar Tagen aufgehangen haben
, haben offenbar gefiederte Wesen Gefallen gefunden. Seither kommen regelmäßig
Blaumeisen
vorbei. Am Freitag wurden auch schon ein paar Schnabelladungen Moos ins Haus verfrachtet. Aber noch halten sich die Vögel nie länger als ein paar Minuten im Haus auf.
Endlich ist mein Vogelhaus fertig! Ich hoffe, noch rechtzeitig, da in den vergangenen Tagen schon eifriges Gepiepe von den Bäumen zu vernehmen war. Natürlich ist das kein gewöhnliches Vogelhaus, wie es das herabhängende Kabel auf dem Bild vielleicht schon andeutet. Letztes Jahr bin ich im Internet auf Vogelfreunde aufmerksam geworden, die Vogelhäuser mit Kameras ausgestattet haben, die es erlauben, die geflügelten Bewohner zu beobachten. Da war meine Begeisterung geweckt.
Heute am 15.08.2009 fand die Jungfernfahrt meiner
ferngesteuerten Ente
auf dem
Rotter See
in Troisdorf statt. Und das war auch gleich spoannend: Die Antriebsschraube hatte sich in Seegras verfangen, und so kam die Ente nicht mehr voran. Sie war gut 4 Meter vom Ufer weg in relativ tiefen Wasser, und ich hatte keine Badehose dabei. Gott-sei-Dank waren bei dem tollen Wetter Schwimmer zugegen, die mir halfen, die Ente aus ihrer mißlichen Lage zu befreien. Super!
Am letzten Wochenende habe ich mal wieder gebastelt. Diesmal eine ferngesteuerte, schwimmfähige Ente. Die Idee kam mir schon vor längerer Zeit. Immer mal wieder habe ich einige notwendige Dinge besorgt. Aber die Zeit und Muße für den Bau hatte mir bislang gefehlt. Inspiriert hatten mich seinerzeits entsprechende Baubericht im Internet, denn natürlich war ich nicht der erste mit dieser Idee. Deshalb sollte die Ente auch ein spezielles Gimmick haben: Letztlich habe ich mich für eine Funkkamera im drehbaren Kopf der Ente entschieden. Die Aufnahmen mit einer Perspektive knapp oberhalb der Wasseroberfläche sind wirklich beeindruckend. Zusammen habe ich vielleicht zwei oder drei Tage an der Ente gebaut.