Mein Browser macht Keks-Diät
Bild CC-BY-SA 3.0 Absinthe
Auch ich lerne in Sachen IT-Sicherheit ständig dazu. Durch einen SPIEGEL-Artikel aufmerksam gemacht, habe ich mal nachgeschaut, wieviele Cookies sich in meinem Browser befinden ... und bin fast vom Stuhl gefallen! Was sich da alles so ansammelt, unglaublich! HTTP-Cookies ( Wikipedia , techfacts ) sind kleine Textdateien. Webseiten, die man besucht, können diese anlegen und dort Informationen speichern, die später wieder ausgelesen werden kann. Das kann ganz nützlich sein, z.B. bei Warenkörben in Online-Shops oder benutzerspezifischen Einstellungen bei Websites. Eine Webseite kann einen Internet-User anhand eines Cookies wiedererkennen, obwohl sich zwischenzeitig die IP-Adresse geändert hat. Ein spezielles Cookie kann grundsätzlich nur innerhalb einer Domain geschrieben und gelesen werden; eBay hat also keinen Zugriff auf meine Amazon-Cookies und umgekehrt. Spezielle Werbeanbieter im Internet, die auf vielen Webseiten eingebunden sind, nutzen Cookies allerdings, um Interessens-Profile von Nutzern über Webseitengrenzen hinweg zu erstellen (Tracking-Cookies). So ist es auch zu erklären, warum auf mehreren Webseiten plötzlich Werbebanner mit Angeboten aus "Deiner Region" erscheinen.