Jetzt, wo die Blaumeisen ausgezogen sind, ist es an der Zeit, zu überlegen, was man an dem Nistkasten verbessern könnte. Angesichts der geringen Investitionskosten für den Nistkasten waren die Bilder bestimmt nicht schlecht - jedenfalls wird mir das häufig gesagt. Aber Verbesserungspotential habe ich trotzdem ausgemacht.
Echt coole Idee: Der Berliner Künstler und Photgraph Julius von Bismarck hat eine handelsübliche Spiegelreflex-Kamera zu einem Projektor umgebaut. In dem sog. Image Fulgurator befindet sich anstelle des Films eine Schablone. Ein dahinterliegender Blitz projiziert das Motiv auf der Schablone durch das Objektiv auf eine Fläche. Der Blitz selbst ist mit einem Sensor verbunden, der registriert, wenn ein Blitz einer anderen (normalen) Kamera auslöst und löst gleichzeitig den Blitz des Image Fulgurators aus. So kann also ein bestimmtes Motiv auf ein zu photographierendes Obekt projiziert werden.
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Am letzten Wochenende habe ich mal wieder gebastelt. Diesmal eine ferngesteuerte, schwimmfähige Ente. Die Idee kam mir schon vor längerer Zeit. Immer mal wieder habe ich einige notwendige Dinge besorgt. Aber die Zeit und Muße für den Bau hatte mir bislang gefehlt. Inspiriert hatten mich seinerzeits entsprechende Baubericht im Internet, denn natürlich war ich nicht der erste mit dieser Idee. Deshalb sollte die Ente auch ein spezielles Gimmick haben: Letztlich habe ich mich für eine Funkkamera im drehbaren Kopf der Ente entschieden. Die Aufnahmen mit einer Perspektive knapp oberhalb der Wasseroberfläche sind wirklich beeindruckend. Zusammen habe ich vielleicht zwei oder drei Tage an der Ente gebaut.