Auto-Type bei KeePassX

Von einem Freund bin ich vor kurzem auf ein nettes Feature in KeePass bzw. KeePassX hingewiesen worden. KeePass(X) ist eine Software zum Verwalten von Kennwörtern. Das Feature nennt sich Auto-Type und ist gewissermaßen beim Ausfüllen von Eingabefeldern in Webseiten oder Anwendungen behilflich. Wenn man bspw. auf einer Webseite Benutzername und Kennwort eingeben soll, drückt man einfach eine vorher definierte Tastenkombination und KeePass(X) erledigt das. Es steht in KeePass 1.x (Classic), KeePass 2.x (Professional Edition) und der Linux-Version von KeePassX zur Verfügung. Voraussetzung ist, daß KeePass(X) läuft. Eine Anleitung zu diesem Feature findet Ihr hier .

KeePass Paßwort-Datenbank mit Firefox verwenden

keefox

Schon seit einiger Zeit verwende ich zur Verwaltung meiner ganzen Paßwörter KeePassX . Die Datenbank mit den ganzen Paßwörtern liegt (gut verschlüsselt!) auf meinem Dropbox -Account, so daß ich von jedem meiner Rechner auf die Paßwörter zugreifen kann. Wirklich tolle Software, die ich jedem empfehlen kann.

Wenn ich auf einer Webseite ein Kennwort eingeben will, muß ich halt KeePassX öffnen, den entsprechenden Key aus der Datenbank pulen, Kennwort und ggf. weitere Informationen in der Zwischenablage parken, zurück zu Firefox gehen und die Daten in die Eingabefelder kopieren. Doch jetzt gibt es ein Firefox Add-on, daß diese Arbeit erleichtern könnte: Caschy hat in seinem Blog KeeFox vorgestellt , daß ein Schnittstelle zwischen der KeePass-Datenbank und Firefox zur Verfügung stellt.

War total begeistert und habe das Add-on natürlich auch gleich installieren wollen. Nur leider wird mein Linux-Firefox noch nicht supported - schade! Auf jeden Fall werde ich die Entwicklung des Add-ons verfolgen und es sofort installieren, wenn mein System unterstützt wird! Hier gehts zur Webseite von KeeFox .

Virtuelle Desktops unter Windows

In vielen Linux-Distros kommen die Fenster-Manager (die graphischen Oberflächen) mit virtuellen Desktops her. Das sind mehrere virtuelle Arbeitsoberflächen, zwischen denen man hin- und herschalten und seine ganzen Fenster verteilen kann. Ich benutze zwar nur maximal vier Desktops, kann mir dieses Feature aber nicht mehr wegdenken. Wenn ich unter Windows arbeite, ist der Frust dann meistens groß, wenn ich alles auf einen Desktop quetschen muß, und die Tastenkombination STRG+ALT+Pfeiltasten nicht funktioniert. Einige Zeit lang habe ich es mit dem Virtual Desktop Manager aus den Windows PowerToys probiert. Das Tool reicht aber bei weitem nicht an das Linux-Feature heran, da bspw. die Programm-Fenster nicht fest einem Desktop zuordbar sind. Seit ein paar Wochen setze ich ein anderes kostenfreies Tool ein, mit dem ich sehr zufrieden bin.

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Das Mysterium Heizkörper-Ventil

hk_ventil In der kalten Jahreszeit kann man es immer wieder beobachten: Viele Menschen scheinen die Funktionsweise der Thermostatventile an Heizkörpern nicht zu verstehen. Besonders krass ist das in Räumen, die von vielen Menschen genutzt werden - wie Wartezimmer oder Klassenräume. Beispiel aus meiner Schulzeit: Draußen ist es ar***kalt, und nach dem Pausenklingeln kommt man in den Unterrichtsraum, in dem vorher schon eine Klasse gebrütet hat. Dementsprechend ist die Luftqualität. Also Fenster auf und Querlüften, wodurch sich die Raumtemperatur erheblich senkt. Die Lehrkraft kommt rein, "Fenster zu!" und die Heizkörperventile werden bis zum Anschlag aufgedreht, damit es schnell warm wird. Nach kurzer Zeit - in den Stoff vertieft - wird es im Klassenraum so warm, daß wieder wer "Fenster auf!" schreit. Schlimmstenfalls endet es darin, daß voll aufgedrehte Heizkörper unter gekippten oder geöffneten Fenstern vor sich her bollern. So, und wo ist in der Geschichte der entscheidende Fehler?

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Absichern des WLAN

Bislang habe ich mein WLAN mit WEP128 gesichert, was notwendig war, weil ich ein Gerät mit älterer WLAN-Karte hatte, die WPA nicht unterstützte. Vor ein paar Tagen habe ich mir zeigen lassen, wie leicht es ist, ein WLAN mit WEP zu knacken. Daraufhin habe ich jetzt mein WLAN auf WPA2 umgestellt. Auch das läßt sich natürlich grundsätzlich knacken. Hier hilft es, wenn man bei der Passphrase, die man im AP hinterlegt, die volle Länge von 63 Zeichen ausnutzt. Außerdem sollte man nicht erratbare Passphrases, am besten welche aus Zufallszeichen verwenden. Unter Linux bietet sich da das Konsolenprogramm pwgen an:

pwgen in der Konsole
pwgen in der Konsole

Für Windows-Nutzer und Linux-User mit Konsolen-Allergie gibt es auch Online-Tools zur Erzeugung von Paßwörtern.

Man, brennt der lange!

brennen
Erst mal 'nen Tee machen ...

Wow, das nenne ich mal schnell: Für 3,8 GByte Bilder benötigt mein Notebook schlappe 799535440 Stunden oder etwas mehr als 90000 Jahre! Da hat der Programmierer des Brenn-Tools unter Gnome wohl einen kleinen Bug produziert, oder? Ist nicht das erste Mal, daß die Prognose so daneben liegt.

Mogeln in Prince of Persia

Vor ein paar Tagen habe ich Euch das Remake des legendären Spiels Prince of Persia vorgestellt . Jetzt bin ich im Internet darüber gestolpert, daß es für dieses Remake einen Cheat-Mode ("Mogel-Mode") gibt, in dem man Level einfach überspringen, Gegner per Tastendruck besiegen, Lebenspunkte hinzufügen, in benachbarte Screens gucken und vieles mehr machen kann. Hierzu muß man das Programm mit

4d_prin.exe kirill!

starten (auch das Ausrufezeichen mit eingeben).

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