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Perl: Datums- und Zeiteingabe überprüfen

Auf dieser Seite habe ich eine kompakte Perl-Routine gefunden, die überprüft, ob ein eingegebenes Datum tatsächlich existiert. Beispiele: Ein "2012-08-17" wirft eine 1 (gültiges Datum) zurück, ein "2012-02-31" eine 0 (kein gültiges Datum, da der Februar maximal 29 Tage hat). Dabei berücksichtigt die Routine sogar Schaltjahre.

Für meine Anwendung müßte ich die Routine um die Überprüfung einer Zeitangabe erweitern. Der Code von obiger Seite sieht dann geringfügig erweitert (siehe gelbe Markierungen) so aus:

# Check if date time input is valid. If valid return 1, else return 0
# Adapted and expanded to cover time from:
# http://www.regular-expressions.info/dates.html
sub valid_date_time
{
my $input = shift;

if ($input =~ m!^((?:19|20)\d\d)[- /.](0[1-9]|1[012])[- /.](0[1-9]|[12][0-9]|3[01]) \s+([01][0-9]|2[0-3])[/:.]([0-5][0-9])[/:.]([0-5][0-9]) $!)
{
# At this point, $1 holds the year, $2 the month and $3 the day,
# $4 the hours, $5 the minutes and $6 the seconds of the date/time entered
if ($3 == 31 and ($2 == 4 or $2 == 6 or $2 == 9 or $2 == 11))
{
return 0; # 31st of a month with 30 days
} elsif ($3 >= 30 and $2 == 2)
{
return 0; # February 30th or 31st
} elsif ($2 == 2 and $3 == 29 and not ($1 % 4 == 0 and ($1 % 100 != 0 or $1 % 400 == 0)))
{
return 0; # February 29th outside a leap year
} else
{
return 1; # Valid date/time
}
} else
{
return 0; # No valid date/time
}
}

Revolution OS: Die Geschichte von Linux

Auf YouTube bin ich vor kurzem über den Film Revolution OS gestolpert. Eine sehr gut gemachte Erzählung der (Erfolgs-)geschichte von Linux.

( YouTube-Link )

Dieser Film ist aber auch schon mehr als 10 Jahre alt, die neuen Entwicklungen wie Android & Co. sind da nicht berücksichtigt. Eine weitere, auf Arte ausgestrahlte Doku über Linux, ist Codename: Linux , der aber ebenso alt ist.

Maus-Geschwindigkeit unter Ubuntu anpassen

Mein 7-jähriger Sohn hat heute an meinem Computer gesessen und hatte merkliche Schwierigkeiten mit dem Mauszeiger einen Button oder ein Eingabefeld zu treffen, da ihm die Maus viel zu schnell war. Leider konnte ich in den Klicki-Bunti-Einstellungs-Fenstern in der Gnome-Oberfläche die Geschwiwndigkeit nicht weiter drosseln - die war schon am unteren Ende.

Allerdings kann man die Maus noch über die Konsole langsamer machen. Wie das geht, ist sehr schön in dieser Anleitung beschrieben. Wie dort beschrieben, habe ich mir ein kleines Bash-Skript geschrieben, was mir das Umschalten der Mausgeschwindigkeit erleichert.

Neues Blog-Backbone in Arbeit

Dieses Blog ist für mich meine kleine persönliche Spielwiese, um die segensreichen Entwicklungen des Webs auszuprobieren. Ein angenehmes Abfallprodukt dieser Beschäftigung ist, daß ab und zu ein paar Artikel für dieses Blog abfallen. Gelegentlich ist es mir schon passiert, daß ich selbst Dinge in diesem Blog gesucht habe ("dazu hast Du doch mal was geschrieben ..."). In seltenen Fällen ;-) interessieren sich sogar für meine Artikel Leute, die beispielsweise über eine Suchmaschine in dieses Blog gespült werden.
Aus Mangel an Kenntnis und Alternativen bin ich damals bei Joomla als Content Management System für dieses Blog gelandet. Joomla ist schon toll, aber richtig warm bin ich mit dieser Software nie geworden. In mir reift schon länger die Überzeugung, mich mittelfristig von diesem System zu trennen. Dabei wächst zugleich in mir die Absicht, dies mit einem Paradigmenwechsel zu verbinden und quasi einen Schritt zurück in Richtung Web 1.0 zu machen! Aber der Reihe nach.

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Gelöst: Auto-Type Bug in KeePassX

KeePassX Logo

Seit einigen Jahren verwende ich zur Verwaltung meiner dutzenden Kennwörter das Tool KeePassX . Ein nettes Feature dieses Programms ist die Auto-Type-Funktion . Muß man sich bspw. auf einer Webseite anmelden, klickt man in das erste Eingabefeld und drückt eine Tastenkombination wie STRG+ALT+A. Wie von Zauberhand werden die Eingabefelder ausgefüllt! Leider hatte ich in der Vergangenheit Probleme mit dem Feature, nämlich immer dann, wenn der Username eine Mail-Adresse ist und somit das Zeichen @ enthält. KeePassX hat hier immer das falsche Zeichen eingesetzt. Schuld ist offenbar das Tool xdotool , welches KeePassX für diese Arbeiten verwendet und welches anscheinend etwas buggy ist.

Unter Ubuntu ist die Lösung allerdings ganz einfach: Löscht in den Tastatur-Einstellungen einfach alle Tastatur-Layouts, welche Ihr nicht benötigt. Nachdem ich bei mir die standardmäßig vorhandenen Tastatur-Alternativen entfernt hatte, funktionierte es wieder ( via ).

QR Code mit Kontaktdaten erstellen

QR Code mit Musterkontakt
QR Code mit Musterkontakt

Für den komfortablen Austausch von Kontaktdaten eignen sich sog. QR-Codes (s. Bild). Mit entsprechenden Apps auf Smartphones kann man diese Codes einscannen und als überträgt damit alle relevanten Kontaktdaten auf das andere Smartphone. Eine Liste entsprechender Apps für Android und iOS samt Informationen zu Features und Privatspäre findet Ihr hier . Viele QR Apps erlauben es anschließend, die eingescannten Kontaktdaten in die Telefonkontakte abzuspeichern.

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Ubuntu: Rolle rückwärts

Ich habe den wohl wichtigsten Grundsatz der IT-Verletzt, als ich vor einigen Wochen mein Ubuntu auf 11.10 geupdatet habe: "Never touch a running system!". An das Unity konnte ich mich ja schon in den Vorgängerversionen nicht anfreunden und habe stur Gnome weiterverwendet. Das neue Gnome 3.2 unter Oneiric Ozelot ist ja ganz schön anzuschauen. Aber wenn es mir beim Computern primär um den "Style" ging, wäre ich Apple-User. Insgesamt ging mir Gnome 3.2 dann doch ziemlich auf die Nerven. An die vertikal orientierten, dynamisch anpassenden virtuellen Desktops hatte ich mich ja gewohnt, nicht aber an das umständliche Gehangele zu den Systemeinstellungen. Das Suspend und Hibernate wollte allenfalls mit Glück passieren. Nach dem erfolgreichen Aufwachen aus dem Suspend brauchte es ewig, bis das WLAN wiederverbunden war, und manchmal blieb dann der Ton weg. Dazu kamen so Kleinigkeiten, daß bei größeren Kopiervorgängen schon mal das Fenster mit dem Fortschrittbalken verschwand, so daß man keinen Überblick mehr über den Kopiervorgang mehr hatte.

Irgendwann ist halt genug, und so habe ich nun wieder auf 11.04 downgegraded. Jetzt habe ich wieder mein Gnome 2, aber leider funktioniert der Hibernate nicht mehr (schluchz). Das ist umso ärgerlicher, weil ich echt darauf angewiesen bin. Ich bin zwar (zu) viel, aber nicht ständig vor meiner "Klappkommode", und mal bin ich am Eßtisch, mal sitze ich ohne Netzteil auf der Couch. Dazwischen wird das Ding zusammengeklappt und in den Ruhezustand geschickt, über Nacht auch in den Hibernate, damit ich morgens nicht alle Anwendungen neu starten muß. Der Suspend(-to-RAM) funktioniert auch, nur der Hibernate (Suspend-to-Disk) nicht. Im Ubuntu-Wiki wird empfohlen, auf die alternative uswsusp auszuweichen, welche häufig besser funktioniert. Aber auch das hat bei mir nichts gebracht. Leider werde ich in das Problem wohl noch eine Menge Gehirnschmalz und Zeit investieren müssen ...

Horror Ubuntu-Update

Ubuntu 11.04

Ich weiß nicht, was ich falsch mache: Ubuntu-Updates enden meistens in einer Katastrophe. Beim Update von 10.04 auf 10.10 (wegen Firefox 4.0) war es nicht das Update selbst, sondern das Real Flash Player Plugin, daß meinen Rechner regelmäßig zum Einfrieren brachte. Außerdem funktionierte der Stand-by und der Suspend nicht mehr. Das Update von 10.10 auf 11.04 habe ich über Nacht laufen lassen. Am nächsten Morgen tat sich auf dem Bildschirm gar nichts, und es war auch keine Tastatureingabe möglich. Ein Reboot offenbarte lediglich, daß das Update nicht vollständig durchgeführt wurde.

Also habe ich die Kiste komplett neu installiert. Dann der Schock: Nach dem ersten Booten hat Ubuntu meine home-Partition nicht eingebunden. Das war der Punkt, wo ich Panik bekommen habe! Denk nach, denk nach! Ach ja, das home ist ja verschlüsselt! Das ließ sich dann relativ leicht reparieren. Man rettet sich per STRG+ALT+F1 auf eine Konsole und installiert mit einem

apt-get install ecryptfs-utils

die Utilities für verschlüsselte Dateisysteme nach. Dann ein Reboot und bei mir hing der Rechner das home auch gleich ein!

So nach und nach muß ich jetzt händisch alle meine liebgewonnen Programme nachinstallieren sowie Konfigurationsänderungen vornehmen, die durch die Neu-Installation verlorengegangen sind.

CookieSafe funktioniert aktuell nicht mit Firefox 4

Auch ich setze seit einigen Tagen den Firefox in der Version 4 ein. Zuvor mußte ich allerdings mein Ubuntu 10.04 LTS (Long Term Support) auf die 10.10 upgraden. Wie das funktioniert (man muß LTS hierzu deaktivieren), kann man auf dieser Seite erfahren. Anschließend muß man noch die Mozilla-Packetquellen ins System einhängen ( Anleitung ) und ab geht's! Aber die Mühe hat sich wirklich gelohnt! Firefox ist definitiv schneller als die 3.6er Version. Das Surfen macht richtig Spaß! Der Wegfall der Menüleiste verschafft mit auf meinem Widescreen-Display auch mehr Platz für die Webseite. Nur die Status-Leiste brauche ich für meine Add-Ons. Da gibt es z.B. die Erweiterung Status-4-Evar .

Ärgerlich ist, daß die von mir genutzte Erweiterung CookieSafe nicht mehr richtig funktionierte. Mit CookieSafe habe ich unter FF 3.6 recht komfortabel einstellen können, welche Seite unter welchen Bedingungen Cookies auf meinem Rechner speichern darf. Damit wollte ich die Möglichkeit des Ausspionierens meines Surfverhaltens durch Webseitenanbieter unterbinden ( Blog-Artikel hierzu ). Nun, unter FF 4 arbeitete CookieSafe auch noch - allerdings ließ sich das Kontext-Menü des Add-Ons in der Statusleiste nicht mehr öffnen. Eine Änderung der Einstellungen ist damit faktisch unmöglich, und der Nutzen des Add-Ons stark eingeschränkt. Ich habe ich der Add-On Datenbank von Mozilla gestöbert und nach einiger Zeit auch einen Ersatz für FF 4 entdeckt - Cookie Monster . Ich bin noch am Testen, aber es scheint seinen Zweck ebenfalls zu erfüllen. Allerdings gibt es bspw. keine Einstellung, Cookie Monster beim Beenden des Browsers dazu zu veranlassen, alle noch gespeicherten Cookies zu löschen. Aber das läßt sich ja auch über ein paar mehr Klicks im Einstellungs-Menü des FF erledigen. Der Vorteil dieser Einstellung war, daß mich einige Webseiten wie Amazon und eBay nicht mehr wiedererkannt haben und ich meine Suchanfragen incognito machen konnte.

KeePassX mag keine symbolischen Links

Seit einiger Zeit setze ich für meine Paßwörter das Programm KeePassX ein. Dies ist gewissermaßen ein geschützter Container, in den man alle seine Paßwörter ablegen kann. Der Container ist verschlüsselt und mit einem Master-Paßwort gesichert. Ein tolles Feature ist die Auto-Type Funktion . Wird man von einem Programm oder einer Webseite nach den Zugangsdaten gefragt, drückt man eine spezielle Tastenkombination (bei mir STRG+ALT+A) und die Eingabefelder werden automatisch ausgefüllt. Vorher muß man KeePassX nur ein wenig trainieren, damit er dem jeweiligen Programm/der jeweiligen Anwendung die richtigen Zugangsdaten zuordnet.

Mein Paßwort-Datenbank liegt dabei in einer DropBox , damit ich von überall auf die Paßwörter zugreifen kann. Um auf meinen Rechner die Datenbank schnell zu erreichen, habe ich mir einen symbolischen Link auf meinem Desktop erstellt. Nun muß ich aber lernen, daß KeePassX mit Links nicht umgehen kann . Stattdessen wird der Link mit einer Kopie der Datenbank ersetzt. Bei mir hatte das zur Folge, daß die Paßwort-Datenbank nicht mehr aktuell ist. Jetzt habe ich den symbolischen Link (Linux: ln -s >Link-Name>) auf dem Desktop mit einem Start-Icon für KeePassX ersetzt, in welchem direkt auf die Datenbank in der DropBox verwiesen wird. Jetzt sollte die Datenbank in der DropBox stets auf dem aktuellen Stand sein.