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Neue Webseite online

TADAA! Mein Blog ist wieder online! Neus Backbone und neues Layout. Alles garantiert mit viel Liebe handgemacht. Eine ganze Menge wird noch nicht funktionieren oder funktioniert nur rudimentär. Allerdings wollte ich die Artikel des alten Blogs wieder zugänglich machen.

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IP-Adresse eines Gerätes im lokalen Netzwerk bestimmen

Es kann manchmal erforderlich sein, die IP-Adresse eines im lokalen Netzwerk angeschlossenen Geräts (Computer, Smartphone, whatever) herauszufinden. Die zuverlässigste Methode ist, den Portscanner nmap zu verwenden und einen IP-Scan über den kompletten IP-Bereich zu machen. Den zugehörigen Konsolen-Befehl könnt Ihr folgendem Screenshot entnehmen. nmap hat bei mir im Netz zuverlässig 5 Geräte gefunden, meinen Router (192.168.1.1), meinen Server (192.168.1.3), mein Notebook (192.168.1.201), mein Samsung Smartphone (192.168.1.202) sowie mein neuestes Spielzeug, einen Raspberry Pi Mini-Computer (192.168.1.205).

nmap IP-Scan

Wenn Ihr viele Geräte im Netzwerk habt könnt ihr zur eindeutigen Identifizierung die MAC-Adresse verwenden.

Und ja, nmap gibt es tatsächlich auch für Windows (Microsoft Windows binaries).

Linux Bash: Dateinamen in Lowercase umwandeln

Ich habe gelegentlich das Problem, Dateien von UPPERCASE in lowercase formatieren zu müssen (zumindest die Endung), damit einige Anwendungen den Dateityp korrekt erkennen. Das habe ich bislang per Hand gemacht. Nun habe ich mir ein 5-zeiliges Bash-Skript geschrieben und in /usr/local/bin abgelegt. Das Skript ruft Ihr in dem Verzeichnis auf, wo die Dateien komplett in Lowercase umgewandelt werden sollen. Das Skript habe ich lowercase.sh genannt und hat folgenden Inhalt:

#!/bin/bash

for f in `ls`; do
f_lc=`echo $f | awk {'print tolower($_)'}`
mv $f $f_lc
done

Mal wieder ein Posting zum Auto-Type-Problem in KeePassX

Seit längerer Zeit verwende ich zur Verwaltung von Zugangsdaten und Kennwörtern das Tool KeePassX. Ein tolles Feature ist die Auto-Type-Funktion . Wenn man sich z.B. auf einer Webseite anmelden möchte, so klickt man in das erste Eingabefeld und drückt eine spezielle Tastenkombination (z.B. STRG+ALT+A). Dann füllt KeePassX die Eingabefelder selbst aus. KeePassX muß hierfür im Hintergrund laufen und das Auto-Type-Feature aktiviert sein.
Leider gibt es bei vielen Nutzern Probleme, wenn man ein nicht amerikanisches Tastatur-Layout oder gar mehrere Tastatur-Layouts verwendet, zwischen denen man umschaltet. So kann es vorkommen, daß KeePassX falsche Zeichen in die Eingabefelder eingibt. Das Problem tritt wohl ausschließlich bei Linux-Usern auf.

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Server Status Info via XMPP/Jabber

XMPP Logo

Bei mir zuhause läuft ein kleiner Server zur zentralen Ablage von Bildern und ähnlichem Krempel sowie für Backups. Seit neustem werkelt da ein Atom-Prozessor energiesparend vor sich hin. Auf den Server logge ich mich jetzt nicht gerade täglich ein, möchte mich aber trotzdem in Sicherheit wähnen, daß alles in Ordnung ist.

Vor einiger Zeit habe ich in diesem Zusammenhang ein tolles Tool namens sendxmpp entdeckt. Sendxmpp ist ein Perlskript, um XMPP-Nachrichten zu verschicken. Es ist nicht zu verwechseln mit Chat-Clients wie Gajim oder Pidgin , die eine graphische Oberfläche haben und zum Chatten da sind! Das Skript läßt sich hingegen prima in Shell-Skripte oder Cron -Jobs integrieren.

Bei mir startet Cron einmal täglich ein Skript, welches ein paar wesentliche Gesundheitsparameter des Systems ermittelt und mir dann via sendxmpp auf mein Smartphone schickt. Was die wesentlichen Gesundheitsparameter sind, ist natürlich individuell. Mal angenommen, Eure Serverpartition sei unter /dev/sdb1 eingehängt, würde Euch die folgende Code-Zeile die Speicherauslastung via XMPP verschicken:
$ df -h | grep /dev/sdb1 | sed -e "s/\/dev\/sdb1 *//" | sendxmpp -s "Auslastung Serverplatte" receiver@jabber.org

Damit das ganze funktioniert, solltet Ihr vorher natürlich sendxmpp installieren ;-) und mindestens ein XMPP-Konto registrieren. Letzteres ist in der Regel kostenlos. Anbieter gibt es eine ganze Menge, darunter jabber.org, twattle.net, jabber.de, jabber.ccc.de. Außerdem müßt Ihr in der Konfigurationsdatei ~/.sendxmpprc die Zugangsdaten eines XMPP-Kontos eintragen.

Jabber.org Opfer einer DoS-Attacke

Als Alternative zu SMS benutze ich auf meinem Androiden XMPP , um kostengünstig mit einigen (aber derzeit leider noch wenigen) Freunden zu kommunizieren. XMPP ist ein quelloffenes Instant Messaging Protokoll. Bei verschiedenen Anbietern kann man sich ein Konto einrichten, sich einen der vielen Clients installieren und los-chatten. Der bekannteste Anbieter ist Jabber.org . XMPP und Jabber werden fast synonym gebraucht. Auch ich habe einen Jabber Account: zilpzalp@jabber.org.

Leider ist in der Vergangenheit der Jabber.org-Server sehr häufig down gewesen. Zuletzt ist er seit Tagen nicht mehr zu erreichen. Offenbar ist ein DoS-Angrif f bzw. ein Mißbrauch der Jabber-Services die Ursache, wie man unter Notices auf jabber.org oder dem Jabber.org Twitter Account lesen kann. Derzeit sind alle viele Accounts gesperrt, und das Problem wird wohl auch nicht kurzfristig behoben.

Glücklicherweise ist XMPP ein offenes Protokoll. Und neben Jabber.org gibt es eine Reihe weiterer Anbieter, die Instant Messaging-Dienster anbieten. Ich habe ganz gute Erfahrung mit dem Anbieter twattle.net gemacht, auf dem ich ein Zweitkonto besitze. Der Chaos Computer Club bietet mit jabber.ccc.de auch einen Dienst an. Der Server ist aber auch zeitweise nicht erreichbar (so wie derzeit ). Bei XMPP sollte man also mehrere Konten haben, um seine Erreichbarkeit zu sichern - oder einen eigenen Server aufsetzen!