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Samsung SCX-4200 unter OpenSUSE 11.3

Samsung SCX-4200

Vor 2 oder 3 Jahren habe ich mir den Drucker Samsung SCX-4200 zugelegt, da dieser als besonders Linux-freundlich angepriesen wurde. Allerdings habe ich von Anfang an Probleme gehabt - so auch jetzt nach der Installation von OpenSUSE 11.3 und anschließender Druckereinrichtung. Merkwürdigerweise war der Treiber nicht mehr auf der entsprechenden Samsung-Webseite zu finden. Glücklicherweise hatte ich den Treiber noch auf meiner Platte. Das Archiv des Treibers habe ich diesem Beitrag angefügt (Link am Ende des Beitrags).

Nach der Installation des Samsung-Treibers konnte ich zwar Scannen (das war in der Vergangenheit immer das Problem), aber nicht drucken, weil CUPS offenbar ein "print filter" fehlte. Auf dieser Webseite habe ich eine Anleitung gefunden, wie man das Problem lösen kann. Man kopiert einfach die Filter-Dateien händisch in das Cups-Verzeichnis. Die Filter-Dateien liegen im entpackten Archiv des Samsung-Treibers im Verzeichnis cdroot/Linux/i386/at_root/usr/lib/cups/filter bzw. bei 64Bit-Systemen in cdroot/Linux/x86_64/at_root/usr/lib64/cups/filter. Die kopiert man als root einfach in /usr/lib/cups/filter/ - und fertich! Danach klappte bei mir auch das Drucken.

Der Samsung Unified Linux Driver kann von dieser Seite heruntergeladen werden.

Absichern des WLAN

Bislang habe ich mein WLAN mit WEP128 gesichert, was notwendig war, weil ich ein Gerät mit älterer WLAN-Karte hatte, die WPA nicht unterstützte. Vor ein paar Tagen habe ich mir zeigen lassen, wie leicht es ist, ein WLAN mit WEP zu knacken. Daraufhin habe ich jetzt mein WLAN auf WPA2 umgestellt. Auch das läßt sich natürlich grundsätzlich knacken. Hier hilft es, wenn man bei der Passphrase, die man im AP hinterlegt, die volle Länge von 63 Zeichen ausnutzt. Außerdem sollte man nicht erratbare Passphrases, am besten welche aus Zufallszeichen verwenden. Unter Linux bietet sich da das Konsolenprogramm pwgen an:

pwgen in der Konsole
pwgen in der Konsole

Für Windows-Nutzer und Linux-User mit Konsolen-Allergie gibt es auch Online-Tools zur Erzeugung von Paßwörtern.

System-Wiederherstellung mit dem Rescue & Recovery

So, jetzt war im zweiten Anlauf die Komplett-Wiederherstellung erfolgreich. Dazu habe ich erst einmal die bestehende Windows-Partition formatiert. Am besten ist, man hat zu diesem Zweck bspw. eine FreeDos-CD zur Hand. Nach dem Formatieren aktiviert man die R&R-Partition, damit beim anschließendem Reboot von dieser partition gebootet wird. Dann lief die System-Wiederherstellung problemlos durch.

Neues Thinkpad

lenovo_r400
Lenove R400

So, seit knapp zwei Wochen bin ich stolzer Besitzer eines neuen Thinkpads. Mein nunmehr schon 6,5 Jahre altes Thinkpad R51 konnte somit in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Ich bin ja ein gebranntes Kind: Mein erstes Notebook war ein Gericom , das ich mir so um das Jahr 2000 herum für 4999 DM bei "ich bin doch nicht blöd" gekauft habe. Die Kaufentscheidung war aber blöd, denn das Notebook erwies sich als extrem billig verarbeitet: Der LPT war defekt und die Tastatur federte sehr stark. Die Linux-Installation mit der Notebook-Hardware war ein Krampf. Das zweite Notebook war nun das besagte Thinkpad R51, das mich bis zuletzt nicht in Stich gelassen hat! Vor gut einem Jahr ist mir lediglich eine Taste abgebrochen (mir ist etwas auf die Tastatur gefallen, da kann das Thinkpad nichts dafür). Trotz des damals schon IT-biblischen Alters habe ich eine Ersatz-Tastatur bekommen, die sich auch problemlos austauschen ließ. Diese Erfahrungen haben mich dazu bewogen, wieder ein Thinkpad zu nehmen, auch wenn jetzt nicht mehr IBM dahinter steht, sondern Lenovo . Ich hoffe, an diesem Notebook wieder so lange Freude zu haben. Und es muß ja schon seinen Grund haben, weshalb auch auf der ISS Thinkpads eingesetzt werden!

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OpenNAS 1.9 für ALL6250 und LCS-8311verfügbar

Für die Netzwerkfestplatte Allnet ALL6250 und die Longshine LCS-8311 gibt es das ultimative Betriebssystem openNAS nun in der Version 1.9 . Es gibt einen neuen Kernel (2.4.37.1) und weitere Verbesserungen. Auf meiner ALL6250 habe ich die neue Version bereits installiert - funktioniert fabelhaft! Wenn man bereits eine openNAS-Version installiert hat (ab 1.4), muß man zum Update nur zwei Befehle ausführen:

ipkg-cl install opennas-all6250-kernel
ipkg-cl install opennas-all6250-squashfs

Anschließend einen "Factory Reset" machen, also mit dem silbernen Taster am Gehäuse  herunterfahren, danach wieder hoch: fertig! Dauert nur wenige Minuten.

Zeitsynchronisation

Bei der Einrichtung meiner NAS Allnet ALL6250 ist mir aufgefallen, daß sich die Zeit auf dem Gerät verstellt. Insbesondere nach dem Booten setzt die NAS die Zeit offenbar auf den 01.01.2005 zurück. Die NAS selbst verwendet einen RTC -Baustein ( PCF8563 oder kompatibel ) für die "Zeitversorgung". Üblicherweise werden diese Bausteine durch eine Backup-Batterie versorgt, so daß die Zeit weitergezählt wird, auch wenn die NAS ausgeschaltet oder von der Netzspannung getrennt wird. Beim Auseinanderrupfen der NAS, bei der ich auch die Hauptplatine ausgebaut habe, ist mir jedoch eine solche Batterie (die man nach einigen Jahren wechseln muß) nicht aufgefallen. Das könnte der Grund dafür sein, daß die NAS nach dem Booten auf den 01.01.2005 zurückfällt.

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openNAS installieren

openNAS Logo
openNAS Logo
Zeit zum Flashen ...

Alle Hardware-Arbeiten an meiner NAS ALL6250 sind abgeschlossen und das Flashen kann losgehen. Vorher mußte ich mir einen neuen Router zulegen. Mein alter wurde ziemlich heiß und die LAN-Ports haben nicht mehr funktioniert. Schließlich habe ich mir eine Horstbox von D-Link zugelegt. Jetzt kann ich endlich die NAS am Netzwerk betreiben.

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Pegelwandler in NAS einbauen

Dieser Artikel beschreibt den Einbau einer Pegelwandler-Schaltung in meine NAS Allnet ALL6250 , um diese später mit dem Betriebssystem OpenNAS flashen zu können. Die Schaltung stellt eine vollwertige serielle Schnittstelle (RS232) mit 12V-Pegeln bereit, die mit einem PC verbunden werden kann.

Pegelwandler NAS
Pegelwandler NAS

Im obigen Bild ist die Pegelwandler-Schaltung zu sehe, die ich auf einer kleinen Streifenraster-Platine aufgebaut habe. Kleiner gehts nun wirklich nur noch mit SMD! Ein wenig problematisch ist die Bauhöhe der Elkos. Für den Einbau kommt um die Platine noch Schrumpfschlauch drum, da kommt die Platine locker auf eine Höhe von 19 mm. Der Luftspalt zwischen Hauptplatine der NAS und dem Blech zur Aufnahme der Platte ist nicht wesentlich höher. Aber um es vorweg zu nehmen: Wenn man die kleine Platine geschickt platziert, paßt es ganz gut!

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Pegelwander -Testschaltung

Dieser Artikel beschreibt eine Schaltung für einen Pegelwandler zum Einbau in eine NAS Allnet ALL6250 . Diese dient dazu, die NAS über eine serielle Schnittstelle mit einem PC zu verbinden, um die NAS so mit dem Betriebsystem OpenNAS zu flashen. Einen Artikel über den Einbau der Schaltung findet Ihr hier .

Die Testschaltung

Es gibt keine noch-so-einfache Schaltung, bei der nicht doch irgend etwas schief gehen kann. Deshalb lohnt es sich, ein Steckbrett anzuschaffen. Außerdem lassen sich gelötete Schaltung nur sehr schwer verändern. Auf dem Steckbrett hat man ganz schnell einen falsch gepolten Elko gedreht oder Rx und Tx einer seriellen Schnittstelle vertauscht. Hinterher überträgt man die Schaltung auf eine Platine. Die Testschaltung für den NAS-Pegelwandler dient dazu, die richtige Polung der Datenleitungen Rx und Tx der seriellen Schnittstelle herauszufinden.

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Hurra: Die NAS ist da!

Ein Paket, ein Paket ...

Ich habe mir bei eBay ein gebrauchtes NAS (Network Attached Storage) besorgt, um zuhause gemeinsam genutzte Dateien (Bilder, Musikdateien, etc.) zentral im Netzwerk bereitzustellen. Wir haben zuhause zwei Notebooks, die nun nicht gerade mit den allergrößten Festplatten gesegnet ist (das eine Notebook ist ein Asus EeePC der ersten Generation ...). Die Idee war, über das Netzwerk auf unsere inzwischen ganz ansehnliche Bildersammlung zugreifen zu können, ohne dafür die USB-Festplatte oder Backup-DVDs aus dem Schrank kramen zu müssen.

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