Einträge über netzwerk

Absichern des WLAN

Bislang habe ich mein WLAN mit WEP128 gesichert, was notwendig war, weil ich ein Gerät mit älterer WLAN-Karte hatte, die WPA nicht unterstützte. Vor ein paar Tagen habe ich mir zeigen lassen, wie leicht es ist, ein WLAN mit WEP zu knacken. Daraufhin habe ich jetzt mein WLAN auf WPA2 umgestellt. Auch das läßt sich natürlich grundsätzlich knacken. Hier hilft es, wenn man bei der Passphrase, die man im AP hinterlegt, die volle Länge von 63 Zeichen ausnutzt. Außerdem sollte man nicht erratbare Passphrases, am besten welche aus Zufallszeichen verwenden. Unter Linux bietet sich da das Konsolenprogramm pwgen an:

pwgen in der Konsole
pwgen in der Konsole

Für Windows-Nutzer und Linux-User mit Konsolen-Allergie gibt es auch Online-Tools zur Erzeugung von Paßwörtern.

OpenNAS 1.9 für ALL6250 und LCS-8311verfügbar

Für die Netzwerkfestplatte Allnet ALL6250 und die Longshine LCS-8311 gibt es das ultimative Betriebssystem openNAS nun in der Version 1.9 . Es gibt einen neuen Kernel (2.4.37.1) und weitere Verbesserungen. Auf meiner ALL6250 habe ich die neue Version bereits installiert - funktioniert fabelhaft! Wenn man bereits eine openNAS-Version installiert hat (ab 1.4), muß man zum Update nur zwei Befehle ausführen:

ipkg-cl install opennas-all6250-kernel
ipkg-cl install opennas-all6250-squashfs

Anschließend einen "Factory Reset" machen, also mit dem silbernen Taster am Gehäuse  herunterfahren, danach wieder hoch: fertig! Dauert nur wenige Minuten.

openNAS installieren

openNAS Logo
openNAS Logo
Zeit zum Flashen ...

Alle Hardware-Arbeiten an meiner NAS ALL6250 sind abgeschlossen und das Flashen kann losgehen. Vorher mußte ich mir einen neuen Router zulegen. Mein alter wurde ziemlich heiß und die LAN-Ports haben nicht mehr funktioniert. Schließlich habe ich mir eine Horstbox von D-Link zugelegt. Jetzt kann ich endlich die NAS am Netzwerk betreiben.

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Pegelwandler in NAS einbauen

Dieser Artikel beschreibt den Einbau einer Pegelwandler-Schaltung in meine NAS Allnet ALL6250 , um diese später mit dem Betriebssystem OpenNAS flashen zu können. Die Schaltung stellt eine vollwertige serielle Schnittstelle (RS232) mit 12V-Pegeln bereit, die mit einem PC verbunden werden kann.

Pegelwandler NAS
Pegelwandler NAS

Im obigen Bild ist die Pegelwandler-Schaltung zu sehe, die ich auf einer kleinen Streifenraster-Platine aufgebaut habe. Kleiner gehts nun wirklich nur noch mit SMD! Ein wenig problematisch ist die Bauhöhe der Elkos. Für den Einbau kommt um die Platine noch Schrumpfschlauch drum, da kommt die Platine locker auf eine Höhe von 19 mm. Der Luftspalt zwischen Hauptplatine der NAS und dem Blech zur Aufnahme der Platte ist nicht wesentlich höher. Aber um es vorweg zu nehmen: Wenn man die kleine Platine geschickt platziert, paßt es ganz gut!

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Pegelwander -Testschaltung

Dieser Artikel beschreibt eine Schaltung für einen Pegelwandler zum Einbau in eine NAS Allnet ALL6250 . Diese dient dazu, die NAS über eine serielle Schnittstelle mit einem PC zu verbinden, um die NAS so mit dem Betriebsystem OpenNAS zu flashen. Einen Artikel über den Einbau der Schaltung findet Ihr hier .

Die Testschaltung

Es gibt keine noch-so-einfache Schaltung, bei der nicht doch irgend etwas schief gehen kann. Deshalb lohnt es sich, ein Steckbrett anzuschaffen. Außerdem lassen sich gelötete Schaltung nur sehr schwer verändern. Auf dem Steckbrett hat man ganz schnell einen falsch gepolten Elko gedreht oder Rx und Tx einer seriellen Schnittstelle vertauscht. Hinterher überträgt man die Schaltung auf eine Platine. Die Testschaltung für den NAS-Pegelwandler dient dazu, die richtige Polung der Datenleitungen Rx und Tx der seriellen Schnittstelle herauszufinden.

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Hurra: Die NAS ist da!

Ein Paket, ein Paket ...

Ich habe mir bei eBay ein gebrauchtes NAS (Network Attached Storage) besorgt, um zuhause gemeinsam genutzte Dateien (Bilder, Musikdateien, etc.) zentral im Netzwerk bereitzustellen. Wir haben zuhause zwei Notebooks, die nun nicht gerade mit den allergrößten Festplatten gesegnet ist (das eine Notebook ist ein Asus EeePC der ersten Generation ...). Die Idee war, über das Netzwerk auf unsere inzwischen ganz ansehnliche Bildersammlung zugreifen zu können, ohne dafür die USB-Festplatte oder Backup-DVDs aus dem Schrank kramen zu müssen.

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