Screenshots auf dem PocketPC erstellen

Gerade habe ich mir das Programm Spb Screenshot auf meinen PocketPC (Windows Mobile 5) gezogen. Wie der Name sagt, kann man damit Screenshots des PocketPC Bildschirms erstellen. Das Programm funktioniert prima. Man kann eine Verzögerungszeit vorgeben, den Bild-Typ zwischen BMP und PNG ändern oder eine Taste die Funktion "Print Screen" zuweisen. Das Beste: Das Programm ist Freeware und kann hier heruntergeladen werden .

KeePass für unterwegs

KeePass unter Windows Mobile Seit einiger Zeit verwende ich für die Verwaltung meiner Kennworter das Programm KeePassX , mit dem ich hochzufrieden bin. Es entstand aus dem Open-Source-Projekt KeePass Password Safe , welches es allerdings nur für Windows gibt. Dagegen ist KeePassX für Windows, Linux und Mac erhältlich. Das ursprüngliche KeePass gibt es allerdings auch für meinen PocketPC mit Windows Moblie 5 , und mit dieser Software lassen sich die in KeePassX erstellten Kennwort-Datenbanken einlesen und verändern. So habe ich zukünftig meine Kennwörter auch zur Verfügung, wenn ich keine Internetverbindung oder Computer zur Verfügung habe.

Die Kennwort-Datenbank in KeePass(X) wird mit einem Master-Kennwort geschützt. In der Datenbank kann man mehrere Kennwörter mit zusätzlichen Informationen wie Beschreibung, Nutzername, URL, usw. ablegen und auch sehr übersichtlich in Gruppen sortieren. Außerdem enthält KeePassX einen umfangreich konfigurierbaren Kennwort-Generator.

Meine Kennwort-Datenbank liegt in einem DropBox-Folder, den ich mit allen meinen Rechnern synchronisiere. Leider gibt es derzeit noch keinen DropBox-Client für Windows Mobile (ist aber angekündigt). Dann könnte ich die Datenbank auf dem PocketPC mit der stets aktuellen aus der DropBox synchronisieren. Das muß ich jetzt noch händisch machen. Allerdings habe ich vorgesehen, KeePass auf dem PocketPC nur "im Notfall" zu verwenden.

Sprunghöhe auf dem Mond

Astronaut Young, Apollo 16
Astronaut Young, Apollo 16 (1972)

Am Abend nach einer Dienstreise habe ich mit einem Kollegen noch in einem netten bayrischen Restaurant in München gesessen. Dort haben wir darüber diskutiert, wie hoch eigentlich ein Mensch auf dem Mond springt. Eine weit verbreitete Argumentation von Vertretern der Hypothese eines Mondlandungs-Fakes ist, daß Astronauten 6 mal höher springen müßten, da ja nun auch die Schwerkraft des Mondes 6 mal kleiner ist als die der Erde. Das klingt zunächst einmal sehr plausibel. Tatsächlich springen die Astronauten, die man auf Videoaufzeichnungen der Mondoberfläche sieht, bei weitem nicht so hoch, sondern lediglich etwa 60cm. Die Mondlandungs-Gegner behaupten nun, diese Aufzeichnungen seien mit leichteren Raumanzug-Attrapen in einem Studio gedreht worden. Aber probieren Sie mal, 60cm hoch zu springen! Geübte Tänzer schaffen ohne hinderlichen Raumanzug (auch wenn es eine leichtere Attrape ist) und mit "Anlauf" etwa 50cm. Ich selbst nur 25cm. Allein damit wäre die Studio-Behauptung schon weitestgehend wiederlegt, man hätte die gefilmten Astronauten mit Hilfe von Flaschenzügen anheben müssen. Die folgende Betrachtung zeigt aber auch, daß die Überlegung mit der Sprunghöhe noch etwas komplizierter ist.

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OpenNAS 1.9 für ALL6250 und LCS-8311verfügbar

Für die Netzwerkfestplatte Allnet ALL6250 und die Longshine LCS-8311 gibt es das ultimative Betriebssystem openNAS nun in der Version 1.9 . Es gibt einen neuen Kernel (2.4.37.1) und weitere Verbesserungen. Auf meiner ALL6250 habe ich die neue Version bereits installiert - funktioniert fabelhaft! Wenn man bereits eine openNAS-Version installiert hat (ab 1.4), muß man zum Update nur zwei Befehle ausführen:

ipkg-cl install opennas-all6250-kernel
ipkg-cl install opennas-all6250-squashfs

Anschließend einen "Factory Reset" machen, also mit dem silbernen Taster am Gehäuse  herunterfahren, danach wieder hoch: fertig! Dauert nur wenige Minuten.

DropBox: Intelligenter Online-Speicherplatz

DropBox Logo Auf Caschys Blog bin ich auf das Online-Service DropBox aufmerksam geworden und habe das jetzt mal ausprobiert. DropBox ist zunächst ein Online-Speicherplatz, mit dem man Daten sehr bequem und Betriebssystem-übergreifend auf verschiedenen Rechnern synchronisieren kann. Außerdem erlaubt es DropBox, die abgelegten Daten mit anderen Usern (ob DropBox-Nutzer oder nicht) über das Internet zu teilen.

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Eier über Häuser werfen

Bei mir im Kollegenkreis hat jemand behauptet, es müsse doch ganz einfach sein, ein Ei über unser Dienstgebäude zu schmeißen. Das Thema ist jetzt schon seit Wochen Gesprächsthema in unseren Kaffeerunden. Doch der mutige Kollege ist, was das Thema anbetrifft, ziemlich leise geworden. Immerhin ist das Gebäude etwa 15 m hoch und 20 m tief ... Die Wette ist auch noch nicht eingelöst. Die Wette wurde endlich am 10.06.2009 eingelöst: Das Ei ist knapp oberhalb des zweiten Stockwerkes an der Fassade des vierstöckigen Hauses zerschellt (siehe Nachtrag unten).

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Kassetten digitalisieren

Musik-Kassette Eigentlich habe ich die Musik-Kassette schon vor Jahren ausgemustert. Auch wenn man keine allzu großen Ansprüche beim Musikgenuß hat, irgendwann nervt das blöde Leiern, die schlechte Qualität und der langfristig unvermeidliche Bandsalat. Das hat sich jedoch mit meinen Kindern geändert. Auch wenn wir eigentlich selbst keine Kassetten kaufen, bekommt man hier und da irgendwelche Dachboden- oder Schubladenfunde aus der Bekanntschaft geschenkt. Und teilweise sind da ja wirklich Schätze aus der eigenen Kindheit drauf ... Also warum die Tapes nicht digitalisieren, damit was der Zahn der Zeit verschohnt nicht Opfer der Kinderhände wird?

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USBprog [Updated]

Nun habe ich endlich wieder einen Programmer für meine Mikrocontroller. Nach langem Suchen habe ich mich für den USBprog von Benedikt Sauter ( Embedded Projects ) entschieden. Mit 39 Euro (12/2013: nur 29,90€) ist es sicherlich nicht der billigste Programmer für die Atmel AVR-Familie, aber immer noch billiger als die Programmer aus dem Hause Atmel.

Der Programmer kommt als Bausatz, wobei die schwierigen SMD-Bauteile schon verlötet sind. Nur die Grobmotoriker-sicheren Bauteile, wie Pfostenleisten und USB-Buchse müssen noch angelötet werden, was allerdings schnell erledigt ist. Auf einer Seite steht groß "populate everything from top side", was so viel bedeutet, wie: "Alle Bauteile auf der Oberseite anbringen". Etwas genauer wäre jedoch gewesen, wenn man "populate everything from opposite side" geschrieben hätte, dann hätte ich auch nicht die Bauteile anfangs auf die falsche Seite gelötet :-(( Die Auflösung des Rätsels, welche Seite denn wohl die obere ist, gibt es im Internet. Nun ja, die insgesamt vielleicht etwa Feuerzeug-große Platine hat das Auf- und Ablöten gut überlebt ...

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Zeitsynchronisation

Bei der Einrichtung meiner NAS Allnet ALL6250 ist mir aufgefallen, daß sich die Zeit auf dem Gerät verstellt. Insbesondere nach dem Booten setzt die NAS die Zeit offenbar auf den 01.01.2005 zurück. Die NAS selbst verwendet einen RTC -Baustein ( PCF8563 oder kompatibel ) für die "Zeitversorgung". Üblicherweise werden diese Bausteine durch eine Backup-Batterie versorgt, so daß die Zeit weitergezählt wird, auch wenn die NAS ausgeschaltet oder von der Netzspannung getrennt wird. Beim Auseinanderrupfen der NAS, bei der ich auch die Hauptplatine ausgebaut habe, ist mir jedoch eine solche Batterie (die man nach einigen Jahren wechseln muß) nicht aufgefallen. Das könnte der Grund dafür sein, daß die NAS nach dem Booten auf den 01.01.2005 zurückfällt.

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