The Periodic Table of Videos
Heute möchte ich Euch eine wirklich super gemachte Seite vorstellen, die schon länger in meinen Bookmarks liegt. An der University of Nottingham gibt es eine Gruppe Chemiker um den Prof. Poliakoff, die zu jedem Element des Periodensystems ein kurzes Video drehen ( Webseite ). Klar, kann man jetzt sagen "bääh, Chemie hat mich in der Schule immer angekotzt". Aber die Leute legen sich richtig ins Zeug. Und wann immer möglich, lassen sie es richtig knallen, spritzen oder zischen! Und trotzdem kann man als Chemie-Laie nebenher noch richtig was lernen. Amüsant und lehrreich ... ein Vorbild für alle Chemie-Lehrer!
Tolle Videos, die ich empfehlen kann: Wasserstoff , Helium , Natrium oder Silizium .
Mittlerweile hat der Erfolg auch Nachahmer animiert. Die Physiker bzw. Astronomen der gleichen Uni haben eine ähnliche Webseite Sixty Symbols .
Neues Thinkpad
So, seit knapp zwei Wochen bin ich stolzer Besitzer eines neuen Thinkpads. Mein nunmehr schon 6,5 Jahre altes Thinkpad R51 konnte somit in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Ich bin ja ein gebranntes Kind: Mein erstes Notebook war ein Gericom , das ich mir so um das Jahr 2000 herum für 4999 DM bei "ich bin doch nicht blöd" gekauft habe. Die Kaufentscheidung war aber blöd, denn das Notebook erwies sich als extrem billig verarbeitet: Der LPT war defekt und die Tastatur federte sehr stark. Die Linux-Installation mit der Notebook-Hardware war ein Krampf. Das zweite Notebook war nun das besagte Thinkpad R51, das mich bis zuletzt nicht in Stich gelassen hat! Vor gut einem Jahr ist mir lediglich eine Taste abgebrochen (mir ist etwas auf die Tastatur gefallen, da kann das Thinkpad nichts dafür). Trotz des damals schon IT-biblischen Alters habe ich eine Ersatz-Tastatur bekommen, die sich auch problemlos austauschen ließ. Diese Erfahrungen haben mich dazu bewogen, wieder ein Thinkpad zu nehmen, auch wenn jetzt nicht mehr IBM dahinter steht, sondern Lenovo . Ich hoffe, an diesem Notebook wieder so lange Freude zu haben. Und es muß ja schon seinen Grund haben, weshalb auch auf der ISS Thinkpads eingesetzt werden!
UN-Spider: Katastrophenhilfe aus dem Weltraum
UN-Spider ist eine UN-Einrichtung mit Sitz in Bonn, die im Falle von Naturkatastrophen Unterstützung bei der Lageaufklärung bietet. UN-Spider steht für den einprägsamen Namen " U nited N ations Platform for Sp ace Based I nformation for D isaster Management and E mergency R esponse". Es gibt Abkommen mit den weltweit führenden Raumfahrtorganisationen, die dem UN-Spider im Bedarfsfall schnellen Zugriff auf die Daten der weltweit verfügbaren Erdbeobachtungssatellliten erlaubt. Das folgende Video stellt die Aufgaben und Möglichkeiten von UN-Spider vor.
Leider ist in vielen Ländern, die häufig unter Naturkatastrophen zu leiden haben (das sind dann häufig auch sog. "Entwicklungsländer") solche Unterstützungsprogramme nicht bekannt, oder es existiert eine hohe Hemmschwelle, solche Angebote auch anzunehmen. In einigen Fällen fehlt schlicht eine lokale Infrastruktur für das Katastrophen-Management, so daß ein Einsatz von Satellitendaten kaum sinnvoll möglich ist. Auch hier leistet UN-Spider hervorragende Arbeit, Ihre Dienste den Menschen vor Ort bekannt zu machen.
Hier gibts das Video mit besser Auflösung im externen Fenster.
Die gute alte Zeit ...
Bin gerade auf die Webseite www.winhistory.de gestoßen, die Erinnerungen an die Zeit meiner ersten Berührungen mit Computer-Technik wach rief. Mein erster PC war ein Intel 386SX33 mit MS DOS und Windows 3.1 - das ist nun mittlerweile mehr als 15 Jahre her! Und weil ich damals eigentlich immer alte Rechnerkisten hatte, bin ich nie wirklich ein großer PC-Spieler gewesen. Dafür habe ich schon früh mit Programmieren angefangen. Die ersten Gehversuche habe ich mit GW-Basic gemacht (noch mit Zeilennummern und GOTOs), später mit QBasic.
Auf der Webseite wird die Geschichte des Redmonder Betriebssystems von Version 1.0 bis Vista nachvollzogen. Viele Bilder, Screenshots und sogar ein paar Videos. Wirklich toll gemacht, so daß ich einen Besuch der Seite jedem nur wärmstens empfehlen kann.
Gefunden auf DimidoBlog .
Alles Schwindel: Bemannte Mondlandung 1969 gab es nicht!
40 Jahre lang wurden wir betrogen und belogen: Die bemannte Mondlandung im Sommer 1969 hat niemals stattgefunden! Niemand Geringeres als Neil Armstrong mußte dies - konfrontiert mit Beweisen des Verschwörungstheoretikers Ralph Coleman - eingestehen:
It only took a few hastily written paragraphs published by this passionate denier of mankind's so-called 'greatest technological achievement' for me to realize I had been living a lie, " said a visibly emotional Armstrong, addressing reporters at his home. "It has become painfully clear to me that on July 20, 1969, the Lunar Module under the control of my crew did not in fact travel 250,000 miles over eight days, touch down on the moon, and perform various experiments, ushering in a new era for humanity. Instead, the entire thing was filmed on a soundstage, most likely in New Mexico.
Vor den Augen mehrerer Journalisten nahm der sichtlich enttäuschter Armstrong Mondgestein, daß er über 40 Jahre aufbewahrte, und entsorgte diese Fälschungen im Müll.
Hihihi, so kann man es derzeit in einem Artikel auf der Internet-Seite The Onion lesen. Das es sich bei The Onion nun aber leider um eine Art Satire-Magazin handelt, ist nicht jedem Journalist aufgefallen. Und so hat es diese Meldung tatsächlich sogar bis in einige Printausgaben indischer Zeitungen geschafft! Da gab es anschließend peinliche Richtigstellungen.
OpenOffice Beine machen
Habe gerade auf Caschys Blog einen suuuper Tip entdeckt, den ich allen OpenOffice-Nutzern nur empfehlen kann. Ich erinnere mich noch dunkel an die StarOffice-Zeiten und die Zeiten der ersten Versionen von OpenOffice. Damals fand ich, diese Office-Pakete sind nicht benutzbar, weil sie ewig lange brauchten, um zu laden. Schuld daran war Java, auf dem die Office-Pakete noch heute aufsitzen. Inzwischen haben sich die Ladezeiten - Gott-sei-Dank - trotz wachsendem Funktionsumfang verkürzt. Häufig aber benötigt Otto-Normal-User den Java-Unterbau nicht unbedingt . In diesem Fall läßt sich glücklicherweise Java unter OOo deaktivieren. Bei dieser Gelegenheit lassen sich auch gleich noch ein paar andere Parameter anpassen. Wie Ihr das macht, steht hier . Das Ergebnis ist phänomenal!
Übrigens: OpenOffice.org gibt es mittlerweile in der Version 3.1.1. Das kostenfreie Office-Paket läßt sich hier herunterladen.
Jungfernfahrt der ferngesteuerten Ente
( Link )
Heute am 15.08.2009 fand die Jungfernfahrt meiner ferngesteuerten Ente auf dem Rotter See in Troisdorf statt. Und das war auch gleich spoannend: Die Antriebsschraube hatte sich in Seegras verfangen, und so kam die Ente nicht mehr voran. Sie war gut 4 Meter vom Ufer weg in relativ tiefen Wasser, und ich hatte keine Badehose dabei. Gott-sei-Dank waren bei dem tollen Wetter Schwimmer zugegen, die mir halfen, die Ente aus ihrer mißlichen Lage zu befreien. Super!
Baubericht: Ferngesteuerte Ente
Am letzten Wochenende habe ich mal wieder gebastelt. Diesmal eine ferngesteuerte, schwimmfähige Ente. Die Idee kam mir schon vor längerer Zeit. Immer mal wieder habe ich einige notwendige Dinge besorgt. Aber die Zeit und Muße für den Bau hatte mir bislang gefehlt. Inspiriert hatten mich seinerzeits entsprechende Baubericht im Internet, denn natürlich war ich nicht der erste mit dieser Idee. Deshalb sollte die Ente auch ein spezielles Gimmick haben: Letztlich habe ich mich für eine Funkkamera im drehbaren Kopf der Ente entschieden. Die Aufnahmen mit einer Perspektive knapp oberhalb der Wasseroberfläche sind wirklich beeindruckend. Zusammen habe ich vielleicht zwei oder drei Tage an der Ente gebaut.
Hochauflösende LRO-Bilder der Apollo-Landestellen auf dem Mond
Gestern habe ich die Veranstaltung "Fly me to the moon" im Gasometer Oberhausen besucht. Zum 40. Jahrestag der ersten bemannten Mondlandung gab es dort Vorträge, Gesprächsrunden und amüsante Lyrik- und Theater-Einlagen. Im Rahmen eines diesen Vortrages wurden aktuelle Bilder von einer Kamera auf der US-amerikanischen Mond-Orbitermission LRO (Lunar Reconnaissence Oriber) präsentiert, welche die Landestellen der Apollo-Missionen zeigen. Obwohl es sich derzeit noch um nahezu unbehandelte Daten handelt, übertreffen sie in Auflösung und Detailreichtum alle bisherigen Aufnahmen des Mondes. Bspw. sieht man auf der Aufnahme der Landestelle von Apollo 14 tatsächlich das zurückgelassene Gestell der Mondlandefähre, Spuren, die die Astronauten bei Ihren Spaziergängen im Mondstaub zurückgelassen haben sowie Gerätschaften für wissenschaftliche Experimente. Aufnahmen weiterer Apollo-Landestellen findet man hier . Derzeit befindet sich LRO noch nicht im Zielorbit. In der operativen Phase der Mission sollen die Kameras Bilder mit einer Bodenauflösung von 0.5 Metern liefern. Dann sollen die Landestellen erneut aufgenommen werden, und diese Bilder werden noch mehr Details zeigen!